Heute habe ich gigabyteweise Pornos von meiner Festplatte gelöscht. Meine gesamte (Porno-)Sammlung…

[Übersetzter Erfahrungsbericht (0.social.anxiety.pdf)] #624

http://www.reddit.com/r/NoFap/comments/uhta5/didnt_even_care/
Heute habe ich gigabyteweise Pornos von meiner Festplatte gelöscht. Meine gesamte (Porno-)Sammlung. Gesammelt während monatelanger, spätnächtlicher Masturbations-Sitzungen…alles weg, in einem Augenblick.

Und es war mir sogar vollkommen egal.

Ich sah die kleinen Vorschaubilder („Thumbnails“), während der Fortschrittsbalken immer höher kletterte. Wie ich jemals das zwanghafte Verlangen danach spürte, zu Bildern von Frauen zu masturbieren, die ich nicht kenne, übersteigt mein Begriffsvermögen. Ich zitiere „Dr. Manhattan“, eine (fiktive) Gestalt, mit dem ich mich sehr identifiziere:

„Ich würde dem nur insoferne zustimmen, dass Pornos für die Libido so zufrieden stellend sind wie ein Bild von Sauerstoff(molekülen) für einen Ertrinkenden.“ (Anm. des Üb.: Der Zusammenhang, der hinter dem ersten Teilsatz „ich würde dem nur insoferne zustimmen…“ steht, geht leider nicht aus diesem Zitat hervor.)

Heute, in der Arbeit, ging eine hübsche Brünette direkt vor mir, als ich meine Runden drehte. Sie ging dann hinüber und sah sich eine Ware in einem Mittelgang an, wobei sie auf diese unglaublich leicht zu bemerkende Art und Weise so tat, als würde sie mich nicht bemerken…. Ihre Körpergröße war ungefähr 163 Zentimeter und ihr Gewicht ca. 50 Kilo. Sie war „fit“ und „kurvig“ – meine Lieblingskombination.

Ich wurde (deswegen) (aber) nicht nervös, wie das (früher) normalerweise der Fall war. Ich hatte auch nicht unmittelbar das Gefühl, als würde ich nicht in ihrer „Liga“ spielen. Ich empfand ihre (blicktechnische) Schmeichelei als ein Kompliment und fühlte mich dadurch „geehrt“. Es ist eine so wunderbare Sache, festzustellen, dass jemand, den man attraktiv findet, dasselbe für einen selbst empfindet. Sobald ich meine (derzeitige) Lebenssituation verbessert habe, werde ich die Mittel dazu haben, solche Gelegenheiten (bzw. Dinge) intensiver zu verfolgen.

Die letzte Nacht war meine 45te Nacht (ohne PMO). Ich fühle mich jeden Tag besser und besser. Ich werde niemals zu meinen früheren (PMO-)Gewohnheiten zurückkehren – diese Fabel über die zwei Wölfe ist nur allzu wahr. (Diese Fabel ist hier soweit ich sehen kann nicht abgedruckt, Anm. des Üb..)


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